Denken

Nachdenken
kommt
nach Denken –
also denk.

Nachdenken kommt nach Denken –
also denk.

Texte eines Texters
Mario Ciceri

Die «Texte eines Texters» im Büchlein «Denken» sind in Worte gefasste Gedankenfetzen. Sie sind mir bei der Entwicklung von Konzepten, Werbetexten und vor-allem-auch-sonst-so durch den Kopf gezogen. Janine Peter mit ihrem Atelier «Studio am Meer» hat sie bildlich umgesetzt und zeigt mit ihren Illustrationen, was eigentlich nicht sichtbar ist. • WebSite: Studio am Meer

Das Büchlein «Denken» war vor Jahren ein Präsent an Kundinnen und Kunden. Heute sind noch einige wenige Exemplare vorhanden und können zu CHF 17.- / Exemplar exkl. Verpackung und Versand bestellt werden.

Denken Texte eines Texters von Mario Ciceri mit Illustrationen von Janine Peter

Format 110 x 90 mm, 36 Seiten,
13 Illustrationen, Umschlag aus Graukarton, Spiralbindung

4 der 13 Texte aus dem Büchlein «Denken»:

immer wieder

immer wieder Frisches wagen
immer wieder nie verzagen
immer wieder
auf dem Seile tanzen
immer wieder
neue Bäume pflanzen
immer wieder
selbst entscheiden
immer wieder
Frust vermeiden
immer wieder Höhenflüge
immer wieder abends müde
immer wieder vorne stehen
immer wieder Menschen sehen
immer wieder Kopf riskieren
immer wieder Angst verlieren
immer wieder neu beginnen
immer wieder fast von Sinnen
immer wieder Vorbild sein
immer wieder sehr allein
immer wieder Hoffnung tragen
immer wieder eigne Fragen
immer wieder
auch für Andre denken
immer wieder
in die Zukunft lenken
immer wieder Fehler machen
immer wieder trotzdem lachen
immer wieder alles geben
immer wieder glücklich leben

Bis dann.

Wir glauben,
keine Zeit zu haben
für alles,
was wir lieben.

Bis dann
die Zeit uns nimmt,
was wir geliebt
haben.

Bis dann
die Zeit uns nimmt.

Bis dann.

es ist nicht so

es ist nicht so,
dass wir nicht spürten
und es ist nicht so,
dass wir nicht fühlten –
aber
wir haben keine Zeit

es ist nicht so,
dass wir nicht wollten
und es ist nicht so,
dass wir nicht könnten –
aber
wir haben keine Zeit

es ist nicht so,
dass wir nicht dürften
und es ist nicht so,
dass wir nicht würden –
aber
wir haben keine Zeit

es ist nicht so,
dass wir nicht dächten
und es ist nicht so,
dass wir nicht merkten –
aber
wir haben keine Zeit

es ist nicht so,
dass wir nicht wären
und es ist nicht so,
dass wir nicht lebten –
aber