Ansichten und Sehenswertes; über Strassen, Gassen und Gässchen; unter Erkern durch Winkel vorbei an Türmen, Toren, Häusern, Fassaden und Brunnen

Zum Areal vom Kloster Allerheiligen in Schaffhausen (ehemaliges Benediktinerkloster) gehören sein Kreuzgang, der Kräutergarten, das Münster und die Schillerglocke.

Areal Kloster Allerheiligen
Von Papst Leo IX am 22. November 1094 geweiht, war das ehemalige Kloster Allerheiligen mit seinem romanischen Kreuzgang eine Benediktinerabtei. In vielen der ehemaligen Klosterräumen ist heute das Museum zu Allerheiligen.

Kreuzgang im Kloster Allerheiligen
Als Gründungsdatum des Klosters Allerheiligen gilt das Jahr 1049. Die Bauzeit endete 1064. Ein Teil der jetzigen Südwand des damals erstellten Kreuzgangs, gehört heute zu den ältesten bestehenden Bauten von Schaffhausen. Im Boden des Kreuzgangs eingelegt ist die Grabplatte des Stifters vom Kloster Allerheiligen und des Gründers von Schaffhausen, Graf Eberhard von Nellenburg.

Münster im Kloster Allerheiligen
Das Münster in Schaffhausen im Areal vom Kloster Allerheiligen gilt als grösster romanischer Sakralbau der Schweiz und wurde in den Jahren 1090 bis 1095 auf bestehenden Fundamenten errichtet. Es ist heute evangelische Pfarrkirche. Das in einer der Aufnahmen gezeigte Dreiergrab ist dasjenige mit Graf Eberhard von Nellenburg (Stifter und Stadtgründer), seiner Frau Ita (Stifterin) und Sohn Burkhard.

Schillerglocke im Kloster Allerheiligen
Die Schillerglocke beim Kreuzgang wurde 1486 gegossen, ist 4.5 Tonnen schwer und läutete bis 1895 als grösste Glocke des Münsters in Schaffhausen. Sie heisst so, weil auf ihr das Moto steht zum Gedicht von Friedrich Schiller «das Lied der Glocke»:

Schillerglocke zwischen dem Kreuzgang
und der St.-Anna-Kapelle, Münsterkapelle

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